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Datenbankverwaltungssysteme und DBMS


Teil 1 von 2

Vorabinformation

QUELLE: Claudio VENTURINI

TITEL: Design und Entwicklung von Data Warehousing im kooperativen Umfeld

Referent: Dr. Andrea MAURINO

Betreuer: Dr. Angelo SIRONI

Auszüge aus der Diplomarbeit von Claudio Venturini, die Andrea Maurino, Universitätsprofessor an der Universität für Studien, an Stefano Fantin verfasst hat, werden zu Informationszwecken zur Verfügung gestellt. Milano Bicocca als Lese- und Dokumentationsressource.

Coopetition: Probleme für die IT

In einem kooperativen Szenario gibt es zwei oder mehr Organisationen, die in einem Wettbewerbsregime innerhalb eines bestimmten Marktes tätig sind, die jedoch in einigen Aspekten des Geschäfts zusammenarbeiten müssen. Die Gründe können vielfältig sein und wurden in der Forschung in den Bereichen Ökonomie, Organisationsmanagement und Wissensmanagement ausführlich diskutiert.

Im Allgemeinen kann eine kooperative Beziehung zwischen verschiedenen Akteuren durch den Willen der Beteiligten selbst hergestellt oder von Dritten auferlegt werden. Im ersten Fall identifizieren die Akteure in Zusammenarbeit die Möglichkeit, gemeinsame Vorteile zu erzielen, die keiner von ihnen in einem reinen Wettbewerbsszenario erhalten könnte. Ein Beispiel ist der Austausch von Informationen zum Zwecke der Qualitätsverbesserung von Produkten oder Dienstleistungen Kundschaft. Im zweiten Fall sieht das Szenario jedoch einen dritten Akteur vor, der die Macht hat, einen Informationsaustausch zwischen den Beteiligten zu erzwingen oder anzuregen. Ein typischer Fall ist, dass einige Organisationen gesetzlich verpflichtet sind, an einem Kooperationsmechanismus teilzunehmen.

Aus IT-Sicht ist Co-opetition dadurch gekennzeichnet, dass die beteiligten Akteure Informationen austauschen müssen, ohne jedoch ihre Informationssysteme vollständig zu integrieren. Dieser Informationsaustausch muss gut kontrolliert werden, da Koopetition nur dann profitabel sein kann, wenn der kooperative Aspekt der Beziehung allen Beteiligten Vorteile bringt und somit keine Wettbewerbsvorteile für den einzelnen Akteur generiert. Die wichtigsten Probleme aus Sicht der Entwicklung eines Softwaresystems, das diese Integration in einer kooperativen Umgebung durchführt, sind daher folgende:

Identifizierung der auszutauschenden Informationen Verstehen, welche Informationen ausgetauscht und somit integriert werden müssen, damit sie für die Gesamtheit der beteiligten Organisationen nützlich sind.

Integrationstechniken wählen die geeigneten Techniken zur Durchführung der Integration aus, sowohl in Bezug auf den zu befolgenden Prozess als auch in Bezug auf verwendbare Architekturen und Systeme. Dieser Bereich umfasst auch die Probleme bezüglich der Auflösung möglicher semantischer Inkonsistenzen zwischen den Informationen, die von verschiedenen Organisationen stammen.

Skalierbarkeit Die Anzahl der an der Koopetition beteiligten Organisationen kann in der Größenordnung von Dutzenden liegen und im Laufe der Zeit variieren: Es ist daher erforderlich, dass die Architektur ausreichend skalierbar ist, damit die entsprechenden geben lässt sich relativ einfach in das System integrieren.

Flexibilität Die Integration unterschiedlicher Informationssysteme erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich zumindest eines davon kurzfristig ändert. Diese Wahrscheinlichkeit ist umso höher, je stärker integrierte Informationssysteme sind, und stellt vor allem dann ein Problem dar, wenn die Menge an gemeinsam genutzten Informationen hoch ist. Das System muss daher in der Lage sein, schnell auf Änderungen in den verschiedenen integrierten Informationssystemen zu reagieren.

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